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06.06.2016

Nur ein Sieg in Oberligarelegation: männliche C-Jugend muss in Runde zwei

Henke-Sieben zieht im Endspiel gegen Bothfeld deutlich den Kürzeren / Galvagno mit 20 Treffern bester Torschütze
 

Die männliche C-Jugend der JSG Weserbergland qualifizierte sich im ersten Versuch noch nicht für die Oberliga. Dabei kam die Jugendspielgemeinschaft gleich im ersten Spiel gegen die gastgebende JSG GIW Meerhandball eigentlich gut in das Turnier. Bis zum 4:3 hielten die Gäste die Führung. „Leider haben uns fünf schwache Minuten, nach denen wir mit 4:8 zurücklagen, vermutlich mindestens einen Punkt gekostet“, analysierte JSG-Trainer Jannik Henke. In der verbleibenden Spielzeit verkürzte die JSG-Sieben nur noch auf 15:17. Spiel zwei gegen die JSG Bördehandball war dagegen ein sicheres Ding. Über 3:0 und 9:2 war das Spiel schnell entschieden. „Hier haben wir im Anschluss sehr stark durchgewechselt und viele Spieler geschont, was vielleicht den Sieg mit nur vier Toren erklärt“, gab Henke zu Protokoll. Die letzte Partie gegen den TUS Bothfeld galt als Finale. Der Sieger würde in die Oberliga einziehen. „Leider erwischten wir mit 0:4 einen Katastrophenstart. Diesem Rückstand liefen wir ständig hinterher“, erklärte Henke. Bis zur Halbzeitpause verkürzte das JSG-Team zwar bis auf zwei Tore. In Hälfte zwei die Kraft dann aber endgültig nach. „Durch einen Kollektivausfall im Angriff gelangen uns nur noch vier Tore, während Bothfeld leichtes Spiel hatte und einige Gegenstöße lief“, so Henke abschließend. Gleich am nächsten Samstag hat die Mannschaft aber die Chance, das Oberliga-Ticket im zweiten Anlauf zu sichern. Dafür ist der Gruppensieg in einer Dreiergruppe oder der Sieg im Entscheidungsspiel der beiden dann Zweitplatzierten notwendig.



Die Ergebnisse der JSG:
JSG Weserbergland - GIW Meerhandball 15:17
JSG Weserbergland - JSG Bördehandball  24:20
JSG Weserbergland - TUS Bothfeld 13:23

Für die JSG spielten:  Ole Kügler, Niklas Frank (TW), Antonio Galvagno (20), Timo Glienke (7), Florian Zang (6), Hagen Bente (4), Simon Steinhoff (3), Leander Lücke (3), Leon Kohrs (2), Finn Laase (2), Hannes Niegel (2), Malte Hartmann-Kretschmer (2), Til Wustrack (1), Lukas Pothmann.



Quelle: AWesA


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